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Radfahren und E-Biken
in der Fränkischen Schweiz

Romantische Täler, bizarre Felsformationen und idyllische Landstriche bieten ein abwechslungsreiches Erlebnis mit dem Rad!

Wer gerne auf zwei Rädern unterwegs ist, erlebt in der Fränkischen Schweiz eine Fahrradregion mit idyllischen Rundwegen und anspruchsvollen Routen vorbei an erhabenen Felstürmen, weiten Hochebenen und ausgedehnten Wäldern. Unser ausgearbeitetes Radwegenetz von etwa 58 Rund- und 14 Fernradtouren hält für jeden Radfahrer das passende Angebot bereit.

Zwar gibt es bei uns in Franken keine alpinen Verhältnisse wie im südlichen Bayern. Radfahrer sollten aber trotzdem etwas Kondition mitbringen, denn die Region ist immerhin ein Mittelgebirge mit bis zu 200 Metern Höhenunterschied.

Radtouren von zwanzig bis achtzig Kilometern Länge sind genau das Richtige für unsere Tagesgäste. Abwechslungsreich geht es auf dem Radweg Deutsche Burgenstraße zu. Hier kommen Radler an vielen der prachtvollen Burgen, Schlösser und Ruinen vorbei.

Anspruchsvollere Touren sind ideal für alle, die mehr als einen Tag Zeit mitbringen und sich im Urlaub ganz auf das Radfahren konzentrieren wollen. Zu empfehlen ist an dieser Stelle beispielsweise die 202 Kilometer lange „Fürstbischöfliche Radtour“, die die Spuren der Adligen verfolgt. Vom Fuße des Fichtelgebirges durch den Veldensteiner Wald in die romantischen Täler der Fränkischen Schweiz führt außerdem „Casanovas Ausritt“.

Wer es etwas ruhiger angehen lassen möchte, leiht sich ein E-Bike aus. Immer bequem in der passenden Geschwindigkeit und vor allem ohne große Anstrengung unterwegs, ist das E-Biken ideal für jede Altersklasse. Bei unseren E-Bike-Verleihstationen kann man die Räder mit Elektroantrieb ausleihen und den Akku wieder aufladen.

e-Biker willkommen

Übrigens: Im Rahmen der neuen Aktion „E-Biker willkommen“ sind E-Biker, die ein eigenes Ladegerät dabei haben, nicht mehr ausschließlich auf Wechselstationen angewiesen. Sobald Sie die Plakette „E-Biker willkommen“ an einem Gasthaus, einer Touristeninformation oder anderen Einrichtung erkennen, wissen Sie, dass Sie hier ihren Akku an der Steckdose kostenfrei nachladen können.

Sie möchten sich bei uns vor Ort ein Fahrrad ausleihen oder benötigen eine Servicestation? Kein Problem, hier finden Sie einen Überblick unserer Verleih- und Serviceanbieter.

Informieren Sie sich hier über Ihre nächste Tour mit dem Fahrrad oder E-Bike!


Ebermannstadt

Radwandertouren von sportlich bis familiär

Ebermannstadt ist der ideale Ausgangspunkt und das Ziel Ihrer Tourenplanung. Der Charakter und der besondere Reiz der Fränkischen Schweiz ist die Abwechs-lung von Tälern und Hochflächen.

Ab Bahnhof Ebermannstadt kann zu folgenden Rundtouren gestartet werden:

  • Zur Dürr- und Eggerbachquelle >FO 8< (schwierig) ca. 29 km
  • Wiesent- und Truchbachtal Tour >FO 10< (mittel bis schwierig) ca. 49 km
  • Höhenweg beidseitig des Wiesenttales >FO 11< (mittel bis schwierig) ca. 55 km
  • Maintal-Leinleitertalweg von Ebermannstadt bis Staffelstein, ca. 45 km

Verschiedene größere Radtouren führen mit den entsprechenden Markierungszeichen über Ebermannstadt:

  • Fränkische Schweiz Radweg von Forchheim bis Bayreuth, ca. 64 km
  • „Casanovas Ausritt“ von Bayreuth bis Bayreuth, ca. 184 km
  • „Die Fürstbischöfliche Tour“ von Bamberg bis Bamberg, ca. 204 km
  • Brauereien- und Bierkellertour von Bamberg bis Bamberg, ca. 202 km, Varianten möglich.

Tour 1: Bierkellertour

Parallel zur B 470 verläuft der geteerte Fuß-Radweg (BU/FO 3) über Rüssenbach nach Weilersbach. Unterhalb der Reifenberger Vexierkapelle (steiler Anstieg) ist der ersten Bierkeller. Von Reifenberg nach Weilersbach gibt es zwei Varianten: die Route >FO 3< über Oberweilersbach oder die Weiterfahrt auf dem Radweg. Der >FO 1/FO 3< Hinweis führt über Rettern nach Kauernhofen. In Kauernhofen der Route >FO 1< auf einem Feldweg über den „Schmalen Berg“ und „Teufelsgraben“ nach Weigelshofen und Drosendorf (Keller) folgen, dann geht es auf der Straße bis nach Drügendorf (Brau-erei). Über Serpentinen wird auf einem Feldweg (FO 8) vorbei am Steinbruch der Weg auf die „Lange Meile“ in Richtung Eschlipp genommen. Kurz vor dem Juradorf auf ei-nem Feldweg (FO 8) in Richtung Flugplatz Feuerstein, dann an der Kreuzung weiter auf der Straße zum Jugendhaus Burg Feuerstein. Der Straße folgend (FO 3) geht es über Serpentinen nach Ebermannstadt zurück.
Alternativ kann vor Kauernhofen, der Markierung >FO 3< folgend, der direkte Weg auf die „Lange Meile“, vorbei am Flugplatz Feuerstein und die Straße (FO 8) nach Nieder-mirsberg und Rüssenbach für die Rückfahrt genommen werden.
Strecke: ca. 30 km. Die Strecke verläuft über Fuß/Radweg, Feld- und Flurweg, Wan-derwege und zum Teil auf der Straße.
Schwierigkeit: Bis Drügendorf mittel bis schwer, einige Anstiege und Abfahrten. Von Drügendorf zum Feuerstein und Abfahrt ins Tal ist die Tour anspruchsvoll.
Einkehrmöglichkeit bestehen in vielen Orten. Viele Bierkeller sind „Sommerkeller“ (Mai bis September) die unter der Woche in der Regel erst am Nachmittag geöffnet haben.

Tour 2: Durch das Wiesent- und Leinleitertal

Ab dem Wasserschöpfrad geht es über den Holzsteg, ein Stück am Berg hoch und bei der Abzweigung links auf der Straße, vorbei am Erlebnis-Freibad und durch den Weiler Rothenbühl bis nach Niederfellendorf. Auf dem Wanderweg weiter (FO 10/BU/FS /GÖ) rechts der Wiesent, unterhalb der Ruine Neideck und vorbei an Wöhr, Muggendorf, Sachsenmühle bis nach Behringermühle. Der Beschilderung >FO 11< wird in Richtung Waischenfeld bis zur Abzweigung Moritz gefolgt. Nun geht es bergauf in Richtung Mo-ritz, durch Wölm, Engelhardsberg und auf der Straße bis Albertshof, geradeaus über Voigendorf (FS), Gößmannsberg und auf der Straße nach Siegritz. Über Leidingshof führt der Weg bergab bis nach Veilbronn.
Alternativ: ab Engelhardsberg (FO 11) über Albertshof, Oberfellendorf, Leidingshof nach Veilbronn.
Auf dem geteerten Fuß/Radweg durch das Leinleitertal über Gasseldorf nach Eber-mannstadt zurück.
Strecke: ca. 45 km
Schwierigkeit: Bis Behringersmühle und ab Veilbronn einfach. Die restliche Strecke anspruchsvoll, nur für geübte Fahrer. Die Markierungen verlaufen über Fuß-Radwege, landwirtschaftliche Flur- und Wanderwege und auf der Straße.
Einkehrmöglichkeiten bestehen in vielen Orten entlang der Strecke.

Tour 3: Zur Dürr- und Eggerbachquelle (FO 8)

Auf dem Radweg (FO 8/FO 11/ML) geht es auf dem geteerten Fuß / Radweg parallel zur B 470 oder auf dem Flurweg durch die Talaue bis nach Gasseldorf. Der >ML< Beschil-derung wird bis Unterleinleiter gefolgt. Auf der Straße geht es links weiter bis nach Dürr-brunn und der Markierung >FO 8< folgend bis Kalteneggolsfeld. In Kalteneggolsfeld wird die Tour links auf einem Flurweg über Tiefenstürmig, Götzendorf (Straße) und wei-ter nach Drügendorf (Flurweg) fortgesetzt. In Drügendorf führt der Weg in Serpentinen am Schießstand vorbei auf die „Lange Meile“ in Richtung Eschlipp. Vor Eschlipp wird rechts auf einen Flurweg der Weg über die „Lange Meile“ und dem Feuerstein genom-men. Hier kann ein Abstecher zum Flugplatz Feuerstein unternommen werden. Der Rückweg erfolgt über Niedermirsberg und Rüssenbach nach Ebermannstadt.
Alternativ: Auf der Straße (FO 3) vorbei am Jugendhaus Burg Feuerstein in Serpentinen zurück nach Ebermannstadt.

Variante:
Ab Drügendorf geht es auf der Straße nach Drosendorf (FO 1/BA 12) und auf Flurwegen über Weigelshofen nach Kauernhofen. In Kauernhofen links halten (FO 1) über Rettern bis zur Kreuzung in Richtung Jägersburg und rechts (FO 1) durch Serlbach nach Forch-heim.
Rückfahrt: Am ehem. Spinnereigelände vorbei im Wiesengrund (FS/FO 9) bis Reuth und auf dem Fuß-Radweg parallel zu B 470 oder auf dem Talweg (FS/FO 9) über Kir-chehrenbach und Pretzfeld zurück nach Ebermannstadt.
Strecke: ca. 30 – 45 km
Schwierigkeit: Anspruchsvoll, nur für geübte Fahrer.
Entlang der Strecke bestehen Einkehrmöglichkeiten. Die Wegstrecke verläuft auf Fuß-Radwegen, Flur-, Wald- und Wanderwege, zum Teil auf der Straße. An Wochenenden ist mit verstärktem Ausflugsverkehr zu rechnen.

Tour 4: Nach Heiligenstadt oder zur Heroldsmühle

Parallel zur B 470 auf dem geteerten Fuß/Radweg (FO 8/ML) oder auf dem Talweg (FO 11) nach Gasseldorf. Am Ortsende gelangt man wieder auf den geteerten Fuß/Radweg über Unterleinleiter, Veilbronn nach Heiligenstadt. Die Staatsstraße ist dabei 3x zu que-ren. Von hier aus (ML/BU) über Zoggendorf, Burggrub nach Oberleinleiter (hier endet der Fuß/Radweg) und auf der Straße (BU) in Richtung Tiefenpölz. Auf etwa halber Stre-cke ist rechts ein Wanderparkplatz mit dem Hinweis zur Heroldsmühle.
Nach Ebermannstadt auf der gleichen Strecke zurück.
Strecke: bis Heiligenstadt und zurück ca. 26 km, bis Heroldsmühle und zurück ca. 40 km
Schwierigkeit: leicht, teilweise muss die Straße überquert oder ein Stück auf der Straße gefahren werden. An den Wochenenden ist mit verstärktem Ausflugsverkehr zu rechnen.

Tour 5: Wiesent- und Trubachtaltour (FO 10)

Ab Bahnhof Ebermannstadt den Weg durch die Altstadt bis zum „Oberen Tor“ und dem Wasserschöpfrad nehmen. Hier wird die Wiesent überquert. Auf dem Fuß/Radweg ein Stück den Berg hochfahren, an der Abzweigung links auf der Straße wieder abwärts am Erlebnis-Freibad vorbei durch Rothenbühl bis nach Niederfellendorf. Hier geht es auf dem „Leo-Jobst-Wanderweg“ an der Bahnstrecke entlang, vorbei an Muggendorf, un-terhalb von Burggaillenreuth bis zur Sachsenmühle. Auf der Straße (Achtung Autover-kehr) wird der Anstieg nach Gößweinstein genommen. Nun ist die Hochfläche erreicht. Der weitere Weg führt uns mit leichteren An- und Abstiegen über Etzdorf, Leimersberg und Bärnfels nach Obertrubach und in das Trubachtal. Nun wird der Trubach gefolgt. Der nächste Abschnitt wird auf der Straße gefahren (Achtung Autoverkehr) Es geht durch Wolfsberg und an der Ruine Wolfsberg vorbei bis Untertrubach. Über Egloffstein (TR / FO 10), Mostviel, Oberzaunsbach, Unterzaunsbach und Hagenbach geht es hügelig durch das Trubachtal bis nach Pretzfeld. Durch Pretzfeld und zu den Bahngleisen und auf dem Flurweg parallel zu den Gleisen nach Ebermannstadt zurück.
Allternativ ab Pretzfeld für den Flurweg durch die Talaue nach Ebermannstadt zurück. Durch das Scheunenviertel erreicht man wieder die Altstadt die zum Bummeln und Einkehren einlädt.
Strecke: 49 km
Schwierigkeit: mittel, zum Teil auf der Straße, auf land- und forstwirtschaftlichen We-gen, Wanderwege. Einkehren in vielen Orten möglich.

Bitte beachten Sie: In der Fränkischen Schweiz verlaufen die Markierungszeichen teilweise über Straßen und Wanderwege. Befahren der Straße und Weg auf eigene Ge-fahr. Bitte nehmen Sie Rücksicht auf Wanderer und Spaziergänger. Radhelm nicht ver-gessen.

(Änderungen vorbehalten)